LUFTSCHICHTDÄMMUNG

Nachträglich dämmen mit Hyperdämm

Auch nachträglich können Sie für eine zusätzliche Kerndämmung sorgen. Die Mineralkörnung Hyperdämm wird mit einem Spezial-Einblasgerät zwischen Außen- und Innenschale eingebracht. Das Einblasen, das von zertifizierten Fachbetrieben übernommen wird, dauert z.B. bei einem 1-Familien-Haus etwa ein Tag. Eine Einrüstung ist meist nicht erforderlich, es gibt keine Probleme mit Lärm und Schmutz.
Das mineralische Material ist unempfindlich gegenüber Alterung, Verrottung, Schrumpfung und Ungeziefer.

Die Mineralkörnung verzahnt sich zu einer hohlraumfreien, fugenlosen Dämmschicht, die dauerhaft volumenbeständig bleibt.
Selbst bei Schlagregen und nasser Außenschale bleibt die Dämmschicht trocken und behält ihre hoch wärmedämmenden Eigenschaften.

Das Einblasen von Hyperdämm zur nachträglichen Kerndämmung wird von qualifizierten Fachbetrieben vorgenommen. Hierzu werden im oberen Bereich der Fassade einige wenige, nur rund 5cm große Bohrungen vorgenommen bzw. einzelne Steine entfernt. Diese werden nach dem Einblasen der Dämmstoffkörnung wieder eingesetzt bzw. die Bohrung wieder geschlossen.

Mit Hilfe des Einblasgerätes Hypermat wird die Dämmstoffkörnung über einen flexiblen Schlauch mit leichtem Überdruck in die Luftschicht eingeblasen. Durch den Druck verdichtet sie sich zu einer geschlossenen, volumenbeständigen und hohlraumfreien Dämmschicht.